Quali-Turnier in Würzburg für die Deutschen Meisterschaften
Das Qualifikationsturnier für die Deutschen Meisterschaften in Würzburg war für die Neu-Ulmer recht erfolgreich. Die anderen Erfolge fügen sich nahtlos ein.
Zunächst nach Würzburg, wo sich Maximilien Eichenberg mit einem hervorragenden dritten Platz noch für die Deutschen Meisterschaften der Junioren, die Mitte Mai in Schwerin stattfinden werden, qualifizieren konnte. Erst im Halbfinale war für den wie immer sehr emotional fechtenden Neu-Ulmer Fechter Schluss. Arwin Kappl wurde guter Zwölfter.
Bei den B-Junioren konnte es Nils Bosserhoff noch besser machen und gewann gar das Turnier.
Ebenfalls Lara Kast in ihrer B-Jugend-Altersstufe. Beide Starter hatten aber weit weniger Konkurrenz als bei den Junioren. Hier wiederum waren die Neu-Ulmer Damen Laura Blessing, Marlene Best und Sophia Kießling einträchtig auf den Plätzen sechs bis acht zu finden.
Bei den Aktiven ging es Ingolstadt in die Vollen: Felix Klaus kam bis in die Finalrunde und belegte eben jenen achten Platz und damit ein sehr gutes Ergebnis für den eigentlich noch bei den Junioren Fechtenden. Nach guter Vorrunde mit vier Siegen kam er erst im Viertelfinale beim 7:15 gegen den Münchner Korbinian Koller, der anschließend bis ins Finale vorstach, zum Stehen.
Beim Montfort-Turnier eine Woche zuvor in Tettnang „rissen“ die Neu-Ulmer Fechter praktisch die Halle ein und siegten fast in allen Altersgruppen, in denen sie an den Start gingen. Bei den Schülern der U 12 gewann Joshua Kießling nach großem Kampf im Finale gegen den Tettnanger Lokalmatador Alexander Neumeister. Weitere Siege fuhren Marlene Best, Nils Bosserhoff sowie Max Eichenberg und David Böhme mit seinem ersten Turniersieg überhaupt in der U 11 ein. Tobias Allgeier kam hier auf einen guten dritten Rang, Daniel Merdian in der B-Jugend auf einen schönen fünften Rang. Die altehrwürdige Stadthalle in Tettnang, in der das Turnier seit Urzeiten stattfindet und deren Umkleidekabinen noch aus den Ur-Ur-Urzeiten zu bestehen scheint, wird in diesem Jahr tatsächlich abgerissen, aber die Neu-Ulmer träfe dabei keine Schuld, hieß es. Thomas Kießling