Licht und Schatten bei Neu-Ulmer Fechtern bei U17-DM in Weinheim
Bei den A-Jugendlichen Florettfechtern aus Neu-Ulm gab es bei den Deutschen Meisterschaften in Weinheim/Bergstraße Licht und Schatten. Lediglich Laura Blessing kam von den fünf Neu-Ulmer Einzelstartern ins 64-K.o-Feld und wurde am Ende 51. Auch die Damen-Mannschaft konnte drei Gefechte gewinnen und wurde schließlich 14. Bei den Männern mussten im Einzel Maximilian Eichenberg und Arwin Kappl schon in der Vorrunde die Segel streichen. In der Mannschaft zusammen mit Nils Bosserhoff und Ersatzmann Tobias Kießling kamen die Neu-Ulmer nicht über einen 18 Platz – bei 23 Teams – hinaus. Sieger wurde hier Tauberbischofsheim.
Im Damen-Einzel erwischt Sophia Kießling einen schlechten Tag und schied in ihrer schweren Vorrundengruppe aus. Marlene Best und Laura Blessing kamen in die K.o-Runden, in der Blessing auch die erste Runde überstand. Aber dann war auch für sie Schluss, wobei der 51. Platz im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu sehen ist.
Im Teamwettbewerb kamen die Damen in der Besitzung Blessing, Best, Kießling nach einem Auftaktsieg gegen Bremen 1860 Fechten mit 45:18 gleich gegen den FC Tauberbischofsheim und lieferten den späteren Bronzemedaillengewinnerinnen beim 33:44 einen sehr guten Kampf. Mit einem Sieg gegen Soltau/Wolfsburg und einer Niederlage gegen Quernheim/Bochum bedeutete dies am Schluss einen achtbaren 14. Platz bei 21 Mannschaften. Sieger wurde die Gastgeberinnen von der TSG Weinheim.
Die TSVler können in jedem Fall stolz darauf sein, dass sie erstmals in der 115-jährigen Geschichte der Fechtabteilung sowohl bei den Damen wie bei den Männern ein Team stellen konnten. Aus bayerischer Sicht gelang dies nur noch München. Thomas Kießling