U20 DM in Weinheim/Bergstraße und DM der Aktiven in Tauberbischofsheim

Viel Licht und ein wenig Schatten bei Deutschen Meisterschaften

Mit teilweise guten Ergebnissen kamen die FlorettfechterInnen des TSV Neu-Ulm von zwei Deutschen Meisterschaften nach Hause. Die U20 DM fand in Weinheim/Bergstraße statt, die Aktiven DM (Seniors) in Tauberbischofsheim.     

Nach wie vor wird Tauber – so die Abkürzung – als deutsches Fechtmekka bezeichnet und war am Wochenende wieder einmal ein gutes Pflaster für die Ausrichtung Deutschen Meisterschaften der Aktiven (Seniors) – mit gleich drei TeilnehmerInnen aus Neu-Ulm. Die starke Laura Blessing wusste in den Vorrundengefechten wie in den K.O.-Runden zu überzeugen. Erst in der 32er-Runde kam das denkbar knappe 8:10-Aus gegen Lisa Menkert aus Stuttgart. Die 18-jährige Blessing wurde am Ende tatsächlich 32.

Marlene Best musste in der K.o.-Runde gegen die in Tokio einzige Olympiastarterin Leonie Ebert antreten, setzte bei der erwarteten Niederlage aber einige schöne Treffer. Sie wurde 64. 

Bei den Männern konnte Felix Klaus überzeugen und war am Ende mit seinem 57. Platz recht zufrieden.

U20 DM in Weinheim

Die Woche zuvor stand die U20 DM Florett in Weinheim auf dem Programm. Dabei startete gleich ein ganzes Neu-Ulmer Damen-Quintett in der stark besetzten Konkurrenz.

Laura Blessing kam diesmal – anders als bei den Aktiven – auf einen guten 38. Rang und hatte sich etwas mehr erhofft. Gegen Amelie Wetzling aus Moers scheiterte sie aber im 64er K.o. mit 13:15 denkbar knapp.

Marlene Best wurde diesmal 60., Maria Popov 72., Sophia Kießling bei ihrer letzten U20-DM 77. und die erst 14-jährige Emelie Fellmann 82.

Tags drauf kam das Team vom TSV Neu-Ulm in der Besetzung Kießling, Blessing, Best und Popov auf einen guten 12. Platz. Bei vier Gefechten waren nach der langen Corona-Wettkampfpause gute Ansätze zu erkennen, die für den weiteren Entwicklungsweg Einiges erhoffen lassen.

Zu erwähnen ist, dass Anna Sophie Kothieringer aus München für den Bayerischen Fechterverband den Einzel-Titel einfahren konnte. 

thk – Thomas Kießling

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