Fechten in Corona-Zeiten: Rien ne va plus – oder geht doch was?

Als wäre die französische Sprache im Fechtsport nicht schon ausreichend vertreten, kommt seit November 2020 ein neuer Begriff dazu, der so gar nichts mit der Fecht-Amtssprache zu tun hat: „Rien ne va plus“ – nichts geht mehr. Alle Turniere bis hinauf zu den Welt-Cups wurden abgesagt. Die anberaumten Turniere werden von Woche zu Woche einkassiert und storniert.

Das ist immens schwierig für die Leistungssportler, auch für die Mitglieder der Bundes- oder Landeskader, aber ganz besonders für die Amateur- und Breitensportler, die ja überhaupt nicht in der Sportart trainieren dürfen.

Was machen wir vom TSV Neu-Ulm?

Der Bayerische Fechterverband bietet über die Landestrainer an:

Zoom-Training – am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag:

Schaltet Euch auf die Online-Trainings des BFV drauf:

Dienstag und Donnerstag um  17.30 Uhr ist Kondi- und Koordi-Training, am Mittwoch 18.10 Uhr Mentaltraining.

Dauer jeweils eine Std.

Zoom-Training:

https://zoom.us/j/302863682?pwd=eTFWelFOOUtHcUFxRkl6UkdWei9oUT09

Wegen Zugangscode einfach kurz melden:

thomas.kiessling@fechten-nu.de

Zudem trainiert unser Chef-Trainer Ingo Weißenborn unsere Mitglieder des Landeskaders, aber auch nur in Einzeltrainings (Lektionen), um auch hier den bestmöglichen Hygieneschutz zu gewährleisten.

Keine normalen Trainings, aber wenigstens digitales Auspowern und als `Landeskadler` fecht-technische Verbesserungen. 

Wir können nur alle möglichen Corona-Schutz-Maßnahmen ergreifen. Aber sich von der Pandemie unterkriegen zu lassen, ist keine Option.   

In diesem Sinne noch ein gutes neues Jahr mit Glück und vor allem Gesundheit und hoffentlich wieder normalen (Fecht-)Zeiten.